Themen: Bannerwirksamkeit, Berechnung von TKP/CPM - CTR - LCR -SCR - Optimierungsansätze
Mobiles Marketing
Inhalte der letzten Kurstage:
·
Video
Marketing,
·
Multimediales
Arbeiten – wie Videos einbinden etc.
·
Kundenwerte
ermitteln aus der Bannerwerbung
·
Alle
die bis dato behandelten Themen zusammensetzen
Klausur
Mobiles
Marketing – die typischen Kennzeichen
Upselling: Ziel ist es, zusätzlich zum
eigentlichen Kauf des Kunden noch weitere Käufe desselben Produktes zu
generieren. Z.B. Mac Donald: darf es noch eine Cola seinß
Cross-Selling: Ziel ist es, neben dem eigentlichen
(ersten) Kauf weitere Käufe anderer, ergänzender Produkte zu generieren.
Berechnungen zu Kennzahlen:
Einschub aus:
Zielsetzungen im Onlinemarketing – Das Zielgebäude
Skyscraper, Wide-Skyscraper, Rectangle Banner, Square Banner, Wallpaper, StickyAd, PagePeel,Full-Size-Banner und etwaige Rich-Media-Banner wie z.B. animierte Banner, auf denen man spielen kann.
Doch was habe ich überhaupt von einem Banner?
Und genau an dieser Fragestellung beißen sich so manche “Profis” im Onlinemarketing die Zähne aus. Wo platziere ich einen Banner? Wer sieht den überhaupt? Und wie viele Menschen werden wohl draufklicken? Und was mache ich denn eigentlich wenn die draufgeklickt haben?Zunächst einmal sollte die Logik des Traffics klar sein. D.h. jeder Webseitenbetreiber, der auf anderen Webseiten Werbung schaltet, macht dies aus einem bestimmten Grund. (Sollte zumindest einen Grund haben ;)) Besser noch, es ist ein ganz konkretes Ziel mit einem Werbebanner verknüpft. Kleiner Exkurs:
Ziele müssen SMART sein – Spezifisch/Schriftlich, Messbar, Attraktiv/Akzeptiert, Realistisch, Terminiert
Nehmen wir einmal, dass jemand gerne neue Kunden über die Schaltung eines Werbebanners auf einer anderen Website generieren möchte. Wie könnte dann ein logischer Trafficstrom funktionieren? Zunächst benötigen wir einige wenige Eckdaten. Wie viel Geld muss ich z.B. für tausend Einblendungen meines Banners auf der anderen Website bezahlen? Hier wird in der Fachliteratur vom sogenannten TKP (Tausend-Kontakt-Preis) gesprochen. Pro tausend Einblendungen, auch Impressions genannt, bezahle ich nun beispielsweise 5 Euro. Wenn ich nun voraussetze, dass ich ein Werbebudget von 100 Euro habe, dann könnte ich demnach:
100 Euro / 5 Euro = 20
Also, könnte ich 20 Male den TKP bezahlen. Dies bedeutet nun, dass ich auf die Anzahl der Einblendungen bzw. Impressions komme:
20 x 1.000 = 20.000 Impressions
So weit so gut. Doch was passiert nun?
Von CTR über Lead- und Sales CR
Die 20.000 Einblendungen sollen dazu führen, dass möglichst viele Menschen auf den Banner klicken und somit auf meine Website gelangen. Wie viele Menschen genau das tun hängt vom Platz des Banners und natürlich von der Gestaltung ab. Mittlwerweile haben viele Menschen die sogenannte “Bannerblindheit”. Dies bedeutet, dass man intuitiv weiß auf welchen Positionen auf einer Website Banner angezeigt werden und wir nehmen sie nur selten wahr. Hinzu kommt, dass sehr viele Menschen Bannerblocker einsetzen und somit gar keine Einblendung zu stande kommt.In unserem kleinen Rechenbeispiel setzen wir daher zunächst mal eine niedrige Erfolgsquote an. 1% ist bei Anfängern realistisch zu erreichen. Diese Erfolgsquote wird im übrigen CTR bezeichnet, Click Through Rate. Es folgt also folgende Berechnung:
20.000 Impressions x 0.01 = 200
Die CTR besagt nun, dass 200 Menschen unsere Website durch einen Klick auf den Banner erreichen werden. Diese Rate kann, wie bereits oben erwähnt, gesteigert werden, in dem man den Werbeplatz oder die Gestaltung oder evtl. auch Größe ändert. In der Regel hängt der Erfolg eines Banners von vielen umliegenden Faktoren ab. Denn natürlich spielt das Marktumfeld der Website, auf dem unser Banner geschaltet wird eine große Rolle. In welcher Branche ist man denn unterwegs? Welche Zielgruppen werden angesprochen? Werden alle Lerntypen (Bezug zum entsprechenden Thema im Kurs) berücksichtigt? Und sicherlich gibt es noch weitere Fragen, die man sich stellen könnte, um eine Optimierung der Bannereffektivität hinzu bekommen.
Machen wir erstmal weiter und überlegen uns was nun passieren soll. Ein Besucher unserer Website könnte zu einem Interessenten einer unserer Leistungen oder Produkte werden. Man spricht dann vom sogenannten Lead. Wann ein Besucher zum Lead wird ist definitionsgemäß dem Websitebetreiber oder halt dem Team, das drüber entscheidet überlassen. Z.B. kann ein Lead jemand sein, der sich in unseren Newsletter einträgt oder ein Produkt in einen Warenkorb legt etc. Es fand aber noch kein Verkauf statt, so dass der Lead schlussendlich zum Kunden wird. Aber dazu gleich mehr. Also, die Berechnung des Leads geschieht über Annahme einer Lead CR. CR steht dabei für Conversion Rate oder eingedeutscht: Konversionsrate repektive Umwandlungsrate. Wir wandeln Besucher in Interessenten um. Eine Berechnung mit einer 10% CR könnte so aussehen:
200 Besucher x 0,1 = 20 Leads
Natürlich kann auch die Konverionsrate optimiert werden, in dem wir z.B. eine “normale” Website mit Menü etc. in eine Videosalespage umwandeln. Aber das würde in diesem Beitrag definitiv den Rahmen sprengen.
Wenn wir nun 20 Interessenten haben, dann folgt der letzte Berechnungsschritt, ob sich ein Banner für uns lohnt oder halt nicht, an hand der Sales CR. Logischerweise ist das nun die Rate, der Umwandlung eines Interessenten in einen Käufer bzw. Kunden. Auch hier können wir unsere Website optimieren, z.b. wenn unser Shop wie Amazon aufgebaut wird und wir eine rasend schnelle Bearbeitung vom Warenkorb bis zum Kaufabschluss hinbekommen. In unserem Beispiel nehme ich einmal an, dass 50% der Interessenten zum Käufer werden. Natürlich hängt dieser Wert, wie die anderen auch, an der jeweiligen Branche, der Website, der Zielgruppen und und und… Die Berechnung lautet also wie folgt:
20 Leads x 0.5 = 10 Sales bzw. 10 Kunden
Und am Ende dieser Rechnung steht der Vergleich des Kundenwerts mit unserem Werbebudget. Der Kundenwert wird ebenfalls vom jeweiligen Unternehmen oder Abteilung oder wie auch immer bestimmt. Z.B. durch die Erhebung eines Monatsumsatz durch die Anzahl der Käufer. Werden in einem Schuhladen 1.000 Euro umgesetzt und insgesamt gab es 10 Kunden, dann hat wohl jeder Kunde im Schnitt für 100 Euro eingekauft. Aber Achtung! Umsatz ist halt nicht gleich Gewinn!
Hier scheiden sich die Geister der BWLer, Statistiker, Manager und wie sie nicht alle heißen Fakt ist, dass Kunden entstanden sind und wir nun entscheiden müssen, ob uns 10 neue Kunden das Werbegeld wert war. Wenn wir an unser Ausgangsbudget von 100 Euro zurückdenken und wir mal den gerade erwähnten Schuhladen dazu betrachten, dann hätten wir also 1.000 Euro Umsatz gemacht und 100 Euro ausgegeben. Hört sich doch verdammt gut an
Zu Zielsetzungen gehört ein Zielgebäude
Nicht nur in der Onlinewerbung lassen sich auf diese Art und Weise Ziele definieren und Umwandlungsraten kreieren. Diese Vorgehensweise sollte auf alle Marketingmaßnahmen angewendet werden. Am besten stellt man sich ein Zielgebäude auf, das in etwa so aussehen kann: (bitte nicht über meine künstlerischen Fähigkeiten lachen)Die Logik sollte nach dem obigen, ausführlichen Beispiel klar sein.In diesem Bildchen habe ich mich einfach auf 3 Onlinemarketingdisziplinen beschränkt, um nicht den Rahmen zu sprengen.
Am Ende, also im angedachten Dach der Zeichnung steht die Zielsetzung für neue Kunden pro Zeitintervall. Jedem ist selbst überlassen, ob so ein Zielgebäude für einen Monat, ein Jahr oder evtl. nur eine Woche gelten soll. Im Marketing macht es natürlich Sinn in etwas ausgedehnteren Zeitintervallen zu messen bzw. sich Ziele zu stecken.
Jetzt lesen: http://wenda-it-web.de/zielsetzungen-im-onlinemarketing-das-zielgebaeude/#ixzz39P1KQJ58
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Abweichung von Click zu
Besucher-Anzahl kann
durch verschiedene Faktoren zustande kommen z.B. beim Laden der Seite geht der
Besucher schon wieder raus (dauert ihm zu lange …) => Die Anzahl der Klicks kann höher sein
als die Anzahl der Besucher
ð
Wichtig;
Hoster benutzen, die nicht ständig
„abschmieren“.
Ralf arbeitet mit Allinkl, 1&1, Strato (warnt uns vor: One.com => hier wird die Bearbeitung der htaccess-Datei nicht zugelassen, www-Klärung nur über Umwege möglich
Ralf arbeitet mit Allinkl, 1&1, Strato (warnt uns vor: One.com => hier wird die Bearbeitung der htaccess-Datei nicht zugelassen, www-Klärung nur über Umwege möglich
·
Impression, View,
Anzeige, Einblendung
= alles dasselbe, steht für die Einblendung eines Banners.
Jetzt
lesen: http://wenda-it-web.de/onlinemarketing-kurs-tag-15-google-adsense-und-onlinewerbung/#ixzz39P3io58v
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Aufgabe:
- Ich habe ein Werbebudget von 1.000 Euro
- Mein durchschnittlicher Kundenwert ist 800 Euro
- Ich bezahle auf einer gewählten Plattform 10 Euro TKP
- Meine CTR (Click Through Rate) kalkuliere ich mit 1%
- Die CR (ConversionRate) soll bei 3% liegen
- Und schließlich die Chance daraus einen Kunden zu generieren bei ebenfall 3%
·
Die alles entscheidende Frage lautet: Schaffe ich es mit diesen Werten mehr
Kunden (Kundenwert) zu gewinnen als das eingesetzte Budget groß ist?
Rechnung:
- TKP = 10,- € => Banner wird 1.000 x einblendet =>
dies kostet dann 10,- €/
bei einem Budget von 1.000 € kann ich das also 100 x buchen, denn:
10,- € x 100 = 1.000 €
und: 100 x 1.000 Einblendungen = 100.000 Einblendungen für mein Budget von 1.000,- €
bei einem Budget von 1.000 € kann ich das also 100 x buchen, denn:
10,- € x 100 = 1.000 €
und: 100 x 1.000 Einblendungen = 100.000 Einblendungen für mein Budget von 1.000,- €
- CTR (Click Through Rate) von 1%
=> Davon klicken angenommene 1% auf den Banner und werden damit zu Besuchern
100.000 x 0,01 = 1.000 Besucher
=> Davon klicken angenommene 1% auf den Banner und werden damit zu Besuchern
100.000 x 0,01 = 1.000 Besucher
- LCR (Lead Conversion Rate) von 3%
=> die Besucher werden zu Interessenten
von 1.000 Besuchern 3% = 1.000 x 0,03 = 30 Interessenten
=> die Besucher werden zu Interessenten
von 1.000 Besuchern 3% = 1.000 x 0,03 = 30 Interessenten
- SCR (Sale Conversion Rate) von 3%
=> Von den 30 Interessenten werden angenommen wieder 3% zu Käufern
(SCR = 3%)
=> 30 x 0,03 = 0,9 Käufern = Kunden
0,9 Kunden sind also 720,- € wert (800,- Kundenwert x 0,9) => 720,- €
=> 1.000,- € (Ausgaben) – 720,- € (Einnahmen) = 280,- Verlust
=> Von den 30 Interessenten werden angenommen wieder 3% zu Käufern
(SCR = 3%)
=> 30 x 0,03 = 0,9 Käufern = Kunden
0,9 Kunden sind also 720,- € wert (800,- Kundenwert x 0,9) => 720,- €
=> 1.000,- € (Ausgaben) – 720,- € (Einnahmen) = 280,- Verlust
Mögliche Optimierungsansätze:
-
Kosten-/Nutzen Verhältnis
optimieren:
o
Z.B.: Bannerpreis neu aushandeln
-
CTR verbessern:
o
Platzierung des Banners versuchen zu ändern
o
Banner verbessern um CTR zu
verbessern
o
Andere Produkte /
Leistungen anbieten
-
LCR verbessern
o
Landingpage verbessern
=> das im Banner versprochene findet sich auf der Landing-Page wieder
=> das im Banner versprochene findet sich auf der Landing-Page wieder
o
Alternativ: Interrupted
Pattern =
(Ralfs: Fish-Video)
§
es kommt etwas ganz anderes
§
Schnelle Schnitte bei
Videos
-
SCR verbessern:
o
Z.B.: Anreize anbieten
(Rabatte, Zusatzgeschäfte)
Achtung: Bannerblindheit Eye-Tracking Studien zeigen, dass sich das Golden Triangle ändert
zu unserer Facebook Anzeige:
Zur Einschätzung der Prozentwerte.
z.B. ist die CTR
bei Facebook sehr schlecht, bei AdWords sind die Leute sowieso im schon im
„Suche-Modus“, daher ist die CTR dort wesentlich höher. Entscheidend ist hier
auch, ob es sich um kalten oder heißen Traffic handelt, wie das Banner
funktioniert, wie die Platzierung ist, was gerade wichtig für die Leute ist …
Vermutungen gegenüber Kunden tunlichst unterlassen! Es spielen zu viele
Parameter rein.
Ergebnisse unserer exemplarischen Anzeige auf Facebook:
Abb.
Auswertung der Facebook-Anzeige mit 2 Motiven (durchschn. CPM = TKP:
war hier 0,13 €)
Vergleich: Preise auf
Facebook a) auf Klicks b) auf Impressions optimiert
Ralf’s Erfahrung:
wenn auf Klick optimiert gebucht würde, ist der Preis pro Klick höher
als auf Impressions? Es wären dann ca. 1,30 – 1,40 / Klick – Ralf hatte
Impression-optimiert gebucht und hat jetzt 0,90 pro Klick bezahlt.
Die Höhe des investierten TKP
entscheidet über die Reichweite.
Wir hatten eine Zielgruppe von 90.000 und haben mit unserem TKP 9.910 erreicht.
Dass es nur ca. 10% sind, liegt an dem niedrigen investierten TKP. Der Preis
richtet sich nach Konkurrenz: wann wer wieviel Geld bereit ist zu zahlen
CTR: hier nur 0,011 % (Bei Bild 1 = Abb. Buch) und 0,018 %
(bei bild 2 = Abb. Portrait von Ralf) % => das zeigt; dass Abb. Von Menschen
mehr Interesse wecken => sehr schlecht!!! Bewertung: Auf Facebook ist eine CTR von 1% schon sehr
gut.
Es sind Abweichungen möglich zwischen
Ergebnissen und Klicks (siehe: Bild 1: nur 19 Websiteklicks und 20 Klicks).
Dies kann an
ð
Alles
Vanity Metrics!!! Es
interessiert ja, was wirklich an Käufen standfand. =>
Weitere Auswertung:
Wir schauen
uns die Auswertung von Google Analytics an in die wir den UTM-Code in einen
Post integriert haben => insgesamt haben wir 78 Klicks erreicht (LCR) Auswertung des Partnerporgramms bei amazon:
16 Klicks, 0 Verkäufe
LCR: bei 16 Klicks von 78 Interessenten => LCR = 16 : 78 x 100 = 20,5 %
SCR: 16 : 0 => 0 %
Fazit: auf
anderes Produkt umstellen.
Mobile Marketing siehe
Def. Wikipedia
-
Def. auf Wikipedia: zusammengefasst von Ralf:
-
Marketingmaßnahmen
unter Verwendung drahtloser
Telekommunikation, die vornehmlich auf Menschen mit Smartphones und Tablets gerichtet
ist. Ortsunabhängiger Einsatz überall
in der Welt, wo Funknetze bestehen.
(z.B.
Einladungen etc. per sms)
-
Social Media Conversation Prism => siehe Kanäle =>
z.B. GEOCACHING, Foursquare … Wheelmap.org => für Rollstuhlfahrer, dort kann
man sehen, wo man mit Rollstühlen wie gut hinkommt.
-
Ziele: Potentiale nutzen um die Menschen zu
erreichen, die dort mitmachen.
Alle Maßnahmen sollen zu Besucherströmen auf die Internetpräsenz (Website, Facebook-Fanpage, Blog, …) führen!!! => dort dann: Internetmarketing:
Alle Maßnahmen sollen zu Besucherströmen auf die Internetpräsenz (Website, Facebook-Fanpage, Blog, …) führen!!! => dort dann: Internetmarketing:
-
Die
Internetpräsenz muss nicht immer eine Website sein, kann z.B. auch die Facebook
Fanpage darstellenMarketing auf authentische Art. Als Unternehmen zeigt man Engagement
für die Community. Blizzard Entertainment nutzt das extrem gut.
Man kann auch
mit GEOCACHING Spiele verbinden und
sich als Unternehmen präsentieren. „Schatzsucher-Spieltrieb“ nutzen.
Dies ist ortsgebundenes Marketing, das auf local
based Services beruht
-
Micro
Payment => zielt auf Spieltrieb ab, und man zahlte eine geringe Menge, um z.B.
in einem Level weiter zu kommen
-
Nutzung
von Empfehlungsmarketing-Vorzügen
Einschub: Was sagt Wikipedia über Mobile Marketing
Eine Zusammenfassung findet Ihr weiter unten : )
Mobile Marketing bezeichnet jede Art von kommunikativ geschäftlichen Aktivitäten, bei der die Anbieter Leistungen auf der Basis Mobilgeräte wie digitale Inhalte (Spiele, Songs, Videos usw.), Informationen (News, Alerts, Produktinformationen) und/oder Transaktionen wie Shopping, Videostreaming, Zahlungen usw. aufbaut und damit bei potentiellen Konsumenten Aufmerksamkeit erregt und im Idealfall zu Verkaufsabschlüssen führt. Andreas Kaplan definiert mobiles Marketing als "jegliche Marketingaktivität die mittels eines ubiquitären Netzwerkes durchgeführt wird und mit dem der Konsument kraft eines mobilen Endgerätes ständig verbunden ist".[1]
Dabei kommen Funktechnologien (wie z. B. UMTS/HSDPA, Wireless LAN, Bluetooth und DVB-H) in Verbindung mit Mobilgeräten zur Anwendung. Ziel des Mobile Marketing ist, eine nachhaltige Kundenbeziehung aufzubauen und dabei die Erlaubnis abzuholen, dem Kunden möglichst maßgeschneiderte Angebote zu unterbreiten, die ihm das Leben in Mobilität vereinfachen. Mobile Marketing wird als Teilbereich des umfassenderen Begriffs Mobile-Commerce betrachtet, der aus verschiedenen Applikationen (Anwendungen) besteht.
Marktanteil Mobile Marketing
Im ersten Halbjahr 2012 haben die Werbung treibenden Unternehmen in Deutschland bereits 23 Millionen Euro in Mobile Display Werbung investiert. Im direkten Vergleich zum Halbjahr 2011 erzielt die Branche somit einen Zuwachs von 76,5 Prozent. Diese und weitere Marktzahlen gab der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) zur internationalen Messe inklusive Kongress für digitales Marketing (Dmecxo) 2012 bekannt.Umsetzung von Mobile Marketing
Für Mobile Marketing gibt es noch kein einheitliches Verständnis und es wird häufig auf SMS- oder MMS-Maßnahmen oder auf einfache bis komplexe Mobile-Portale auf der Basis WAP und xHTML reduziert. Inzwischen wird auf letzteren Begriff verzichtet und die Bezeichnung WAP durch Mobile Internet ersetzt.Landesabhängig ist im Gegensatz zu ähnlichen Aktivitäten im Internet bei Mobilgeräten oft eine persönliche Identifizierung möglich, wenn man von der Vorratsdatenspeicherung einerseits, und anonymen Wertkarten andererseits absieht. Generell gibt es bis zum heutigen Tag wieder Zweifel, ob mit Kundendaten umsichtig und wirtschaftlich im Sinne des Datenschutz umgegangen wird, insbesondere auch wieder im Rahmen der Telekom-Affäre in Deutschland.[2]
Schwierigkeiten werden auch beobachtet in Bezug auf die Gestaltung von Diensten, maßgeschneidert auf die Mobilität der Menschen zu treffen. Vielfach widerspricht die Lebenssituation, in der sich der Mensch befindet, der Tatsache der beschränkten Darstellungs- und Eingabemöglichkeiten der kleinen Zielgeräte. Als weitere Beschränkung kann die im Vergleich zu kabel-gebundenen Netzwerken geringere Bandbreite mobiler Funknetzwerke gesehen werden, die darüber hinaus während einer Bewegung des Nutzers sehr stark schwanken kann.
Interaktivität im Mobile Marketing
Ein unabdingbarer Teil einer Mobile Marketing-Aktivität stellt die Interaktion zwischen Anbieter und Konsument dar. Diese kann über verschiedene Schnittstellen realisiert werden. In Betracht kommen dabei Versand/Empfang von SMS oder MMS, WAP-Seiten, WAP-Push-Links, die funktionale, aber nicht gestalterische Ähnlichkeiten mit Internetseiten haben, Audiotex-Systeme, Interactive Voice Response sowie einfache bis komplexe Anwendungen mittels Java oder neu auch Flash light etwa, siehe auch J2ME.Untersucht man verschiedene existierende Mobile Marketing-Kampagnen [3], so lassen sich drei grundlegende Ansätze erkennen [4]:
Beim Push-Ansatz nutzen werbetreibende Unternehmen eigene oder über Dienstleister angemietete Adresslisten, um mobile Werbebotschaften an die Konsumenten zu senden (siehe auch Spam).
Beim Pull-Ansatz fordern die Konsumenten mobile Werbebotschaften explizit an. Daher werden bei diesen Kampagnen zusätzliche Werbeträger benötigt, um die gewünschte Zielgruppe zur Teilnahme an der Kampagne zu motivieren. Vermehrt tauchen nun auf Java basierende Programm wie JOCA auf, die zum Ziel haben, auf den Handys proprietäre Mobile-Portale einzurichten, um dem Nutzer die Navigation zu erleichtern, indem auf Applikationsebene grafische Nutzerprofile angelegt werden und dem Nutzer somit ein Rahmen vorgegeben wird, in dem er mehr oder weniger sinnvolle Dienste antreffen kann. Die Anbieter versprechen sich dadurch Kundenbasen aufzubauen, die über nachvollziehbare Profile verfügen, was für Werbe- und Marketingtreibende unschätzbare Vorteile haben kann.
Beim Viral-Ansatz werden den Grundprinzipien des klassischen Word-of-Mouth (Mundwerbung) folgend erhaltene mobile Werbebotschaften oder mobile Dienste von Konsumenten an weitere Konsumenten weitergeleitet. Diese dritte Form der Interaktivität im Mobile Marketing wird auch mit dem Begriff Mobile-Viral-Marketing belegt. Dabei werden die Konsumenten motiviert, Inhalte mittels mobilen elektronischen Kommunikationstechniken (in Verbindung mit Mobilgeräten) an weitere potenzielle Konsumenten aus ihrem sozialen Umfeld zu senden und ihrerseits zur Empfehlung zu motivieren. Diese Inhalte werden mobile virale Inhalte genannt und umfassen sowohl mobile Werbebotschaften als auch mobile Dienste. Ein Beispiel für den ersten Fall, der das Kommunikationskonzept im Mobile-Viral-Marketing repräsentiert, ist etwa eine mobile multimediale Grußkarte, die eine Werbebotschaft enthält. Ein Beispiel für den zweiten Fall, der das Distributionskonzept im Mobile-Viral-Marketing repräsentiert, ist etwa ein Mobile-Instant-Messaging-Dienst, der sich typischerweise viral verbreitet [5].
Wertschöpfungskette im Mobile Marketing
Historisch entstand die heute meistens installierte Wertschöpfungskette aufgrund der Bedürfnisse der Mobilfunkbetreiber, unabhängige Dritte als Application Service Provider (ASP) einzusetzen, die dann mehr und mehr auch zu Inhalteanbietern wurden. Entweder begannen diese selber Inhalte zu schaffen wie Klingeltöne, Wallpapers, Animationen usw., oder sie bedienten sich bei den international dafür spezialisierten Aggregatoren. Heute bieten sich diese ASP auch als Werbe- und Marketingkommunikationsagenturen an, die sich vermehrt um Mobile Marketing kümmern.Es besteht eine wachsende Nachfrage nach alternativen Wegen vom Absender hin zum Handy-Nutzer. Neue Wertschöpfungsketten entstehen, die speziell von den Java-Applikationen ausgehen und den Bluetooth-Kanal als kostenlosen Datentransfer nutzen. So wird es möglich, lokale Marketinglösungen aufzubauen, Coupons, Informationen und selbst Inhalte auf die Handys zu bringen, ohne dafür beim Nutzer ein Entgelt einzuziehen.
Geschäftsmodelle im Mobile Marketing
Je nachdem, welche Ziele eine Mobile Marketing-Kampagne verfolgt, kommen unterschiedliche Geschäftsmodelle zum Tragen. Alles, was im Zusammenhang mit der Individualisierung und Verschönerung des Telefons steht, wird per sogenanntem Premium-Billing verrechnet. Dabei wird dem Nutzer eine SMS mit höheren Werten berechnet als eine übliche SMS. Der höhere Erlös wird dann entsprechend der installierten Wertschöpfungskette aufgeteilt, wobei der Mobilfunkbetreiber in Europa den höchsten, der ASP den zweithöchsten und der Inhalte-Hersteller meistens den kleinsten Teil erhält.Neuere Geschäftsmodelle, die mehr und mehr auf Java-Applikationen basieren, streben ähnlich wie in den Anfängen des Internets Reichweite an. Es geht darum, von möglichst vielen Nutzern auf vielen Mobiltelefonen installiert zu werden, um dann dort als Trojanisches Pferd wirken zu können und dem Anbieter dadurch einen zwar erlaubten, aber auch fast unbeschränkten Zugang zu ermöglichen. Der Vertrieb solcher Applikationen ist denkbar einfach zu gestalten, muss doch bloß ein Download-Link (WAP-Link) als Text in einer SMS verschickt werden. Der Nutzer klickt dann lediglich den Link an, und es baut sich via einer WAP-Verbindung der Kontakt zu einem Download-Service auf, woher das kleine Programm heruntergeladen werden kann, vorausgesetzt, der Nutzer verfügt über ein Handy mit allen notwendigen Attributen wie WAP- und Java-Fähigkeit. Diese Art von Mobiltelefonen werden umgangssprachlich auch Smartphones genannt.
Sicherheit im Mobile Marketing
Sicherheit im Mobile Marketing wird für alle Seiten durch Autorisierung, Vertraulichkeit, Integrität und Nichtabstreitbarkeit erreicht. Es liegt in der Natur der Sache, dass Mobilfunk über höhere Sicherheitsstandards verfügen muss, als es bei der einfacheren Telekommunikation und damit auch mit dem Internet gegeben ist. Gerade weil ein allgemeines Misstrauen gegenüber der Sicherheit im Mobilfunk herrscht, gibt es große Anstrengungen, die Standards auf hohem Niveau zu etablieren. Theoretisch ist es möglich, dass zum Beispiel bei offenem Bluetooth-Kanal auf ein fremdes Telefon zugegriffen werden kann. Aber nur, wenn der Nutzer irrtümlich sein Einverständnis gegeben hat. Genauso ist es möglich, dass der Nutzer via WAP-Link etwas auf sein Mobiltelefon herunterlädt wovon er weder den Anbieter noch den Zweck kennt. Auf diesem Weg können dem Nutzer Unannehmlichkeiten entstehen.Mobile Marketing als Sammelbegriff
Unter dem Sammelbegriff Mobile Marketing werden manchmal verschiedene Instrumente subsumiert, z. B. Mobile-Entertainment und Mobile-News. Mobile Marketing kann als Teilbereich des Mobile-Commerce betrachtet werden, zu dem auch Mobile-Banking und Mobile-Ticketing gehören.Mobile-Internet und Mobile-Advertising können in Ihrem jetzigen Marktstadium als Teil des Mobile Marketing verstanden werden. Mobile-Advertising befasst sich mit speziellen Werbeformen, wie z. B. eigens optimierte Banner, Textlinks, Interstitials u. a. Ebenfalls relevant für Mobile Marketing ist die Messung und Analyse des Nutzerverhaltens von Nutzern mobiler Websites (Web Analytics).
Kritische Faktoren von Mobile Marketing
Hauptsächlich kritischster Faktor beim Mobile Marketing bleibt aus heutiger Sicht das mangelnde Bewusstsein im Markt, dass es sich beim Handy um ein neues Medium handelt. Damit spielen Maßnahmen heute noch eher eine substituierende Rolle und verlangen begleitende kommunikative Maßnahmen in anderen Medien. Das wiederum befördert den konvergenten Ansatz zwischen verschiedenen Medien und Inhalten.Als kritisch dürfen die heute in Europa geltenden Businessmodelle und Wertschöpfungsketten gelten. Die Mobilfunkbetreiber und die von ihnen abhängigen ASPs genießen eine monopolähnliche Stellung, die dazu führt, dass Mobile Marketing je nach Größe der Märkte und Nischen, in denen Maßnahmen geplant und durchgeführt werden sollen, zu teuer werden oder gar nicht möglich sind. Wegen der Trennungschärfe zwischen Information und Werbung reagieren die Konsumenten sensibel, wenn sie dafür Kosten verrechnet bekommen. Daher besteht von Seiten der Kommunikations- und Werbewirtschaft das Bedürfnis nach kostengünstigen oder kostenlosen mobilen Kanälen.
Deshalb gibt es vermehrt Anstrengungen, die Mobilfunkbetreiber zu umgehen und Verrechnungslösungen via Bankeinzug, Kreditkarten usw. zu schaffen und dedizierte Mobile-Portale auf der Basis von Java-Applikationen zu bauen. Kreditkarten-Einzug wurde jetzt erstmals geschaffen, doch vermag die bisher einzige angebotene Lösung das sogenannte Microbilling der Mobilfunkbetreiber nicht zu bedrängen, da der Mindestverrechnungsbetrag 10 Euro beträgt. Kleinere Beträge müssen deshalb immer noch via Telefonrechnung eingezogen werden, womit das Inkassorisiko weiterhin bei den Operatoren verbleibt.
Obwohl den Operatoren dadurch vermehrt nicht unerheblicher Datenverkehr entsteht, stehen sie dieser Entwicklung mit Argwohn gegenüber und zweifeln am kausalen Zusammenhang mangelnder Aktivitäten, neuer Services und geltende Geschäftsmodelle.
Einschub: Foursquare
Wir schauen
uns Foursquare an https://de.foursquare.com/
Foursuare ist
eins der Netzwerke, das seine Umsetzung mit Local-Based-Services findet.
Foursquare ist: Mix
aus Social-Media, Online- und Mobile – Marketing
Vor.:
Smartphone + App => einchecken „check in“ , Freunden erzählen wo man ist und
was man gerade macht. => Freunde können sehen, dass man in der Nähe ist
(Umkreis: 2 km), und sich mit mir treffen. Oft: Photos von Essen oder den Orten
werden versendet. Es ist auch eine Bewertungsplattform.
Fotos, die
man auf der Website sieht, sind häufig von den Teilnehmern selber gemacht.
Dadurch erscheinen dort auch oft Veröffentlichungen über / aus Unternehmen
(z.B. Restaurants), die sich selber gar nicht angemeldet haben.
Die App
lokalisiert direkt, wo man ist. Einloggen geht per Facebook. Man hat Gefällt
mir Buttons, kann sich bookmarks der Ort erstellen („meine Lieblingsorte“
Badges
Ist verbunden
mit einem Spiel. Man kann Badges
sammeln => Suchtgefahr ;)
Wo man sich besonders häufig eingecheckt hat, z.B in Art Galleries => gibt dann besonderen Check-In-Special. => Belohnungen für den ersten Check-in.
Wo man sich besonders häufig eingecheckt hat, z.B in Art Galleries => gibt dann besonderen Check-In-Special. => Belohnungen für den ersten Check-in.
Klick auf
Check-in => man kriegt angezeigt, wo man sich in diesem Ort in der Nähe
überall einchecken. Macht man dies in diesen Läden, zeigt, dass man sich hier
wiederum eingecheckt hat, kann man eine Belohnung bekommen. Z.B.: Wenn man
derjenige ist, der sich besondes häufig an einem Ort eingeloggt hat und
besonders häufig Anfragen beantwortet hat, kann man dort Major (=Bürgermeister) werden. Z.B. es wird dann bei jedem Besuch
von Subway mittels eines Gratis-Kaffees belohnt.
Abb: Anzeige
wo die Freunde schon überall waren mit Tipps zu den einzelnen Loacations
Verbindung von Social
Media und Online-Marketing
Man kann auf
die Orte klicken /z.B Comcave-College), dort kann ich mir Kommentare, Fotos –
je nachdem wir intensiv es seitens der Unternehmen gepflegt wird … dazu
anschauen , würde es von dem Unternehmen gepflegt,
wäre eine gute Verbindung von Social
Media und Online-Marketing möglich. Regelmäßiges posten mit
UTM-Tracking-Codes => Ziel: Traffic generieren auf die Websites.
Foursquare für Unternehmen: verschiedene Konten möglich (Lokal angelegte Marke, ) andere könnten dann mit der Marke auf Foursquare agieren. Macht für z.B. Restaurants. Läden … z.B. Sinn.
Foursquare für Unternehmen: verschiedene Konten möglich (Lokal angelegte Marke, ) andere könnten dann mit der Marke auf Foursquare agieren. Macht für z.B. Restaurants. Läden … z.B. Sinn.
Einschätzung von Ralf:
FaceBook, Xing = sind Ralf‘s Netzwerke, die er
hauptsächlich zur Generierung von Traffic nutzt. B-t-B Marketing auf Facebook funktioniert
i.d. R. nicht. Hier eher, die Dinge, die Endverbraucher betreffen. Leute
auf Facebook wollen spielen!!! Sie sind nicht auf Problemlösungen aus. HHNE im Durchschnitt
sehr weit unten.
Klausur:
Online-Marketing
sind alle die Maßnahmen, die Traffic (holen)
auf meine Marketing-Technische Präsenz umleiten (meistens die Websites, können
aber Blogs etc. sein).
Internetmarketing sind dagegen alle Maßnahmen, die auf
der marketingtechnisch relevanten Präsent selbst stattfinden.
Die 4 P’s: Product – Place – Promotion - Price
Das Internetmarketing stellt die
Marketing-Maßnahmenbündel dar, die AUF einer expliziten Internetpräsenz
stattfinden.
Onlinemarketing
arbeitet mit Marketing-Maßnahmenbündel, die die möglichen Interessenten bzw.
Kunden genau ZU dieser Webpräsenz hinführen.
Wie versprochen: hier nun die Zusammenfassungvon:
Wikipedia über Mobile Marketing : )
Zsfsg: Mobile Marketing aus der Wikipedia Definition
·
Marketingmaßnahmen
unter Verwendung drahtloser Telekommunikation und Mobilgeräte
unter Verwendung drahtloser Telekommunikation und Mobilgeräte
·
mit
dem Ziel, Konsumenten möglichst direkt zu erreichen und
·
zu
einem bestimmten Verhalten zu führen.
·
jede
Art von kommunikativ geschäftlichen
Aktivitäten,
bei der die Anbieter Leistungen auf der Basis von Mobilgeräten aufbaut - wie:
bei der die Anbieter Leistungen auf der Basis von Mobilgeräten aufbaut - wie:
o
digitale
Inhalte (Spiele, Songs, Videos
usw.),
o
Informationen (News, Alerts,
Produktinformationen) und/oder
o
Transaktionen wie Shopping,
Videostreaming, Zahlungen usw.
·
und damit bei potentiellen Konsumenten Aufmerksamkeit erregt
und im Idealfall zu Verkaufsabschlüssen führt.
und im Idealfall zu Verkaufsabschlüssen führt.
o
Andreas
Kaplan definiert mobiles Marketing als "jegliche Marketingaktivität
die mittels eines ubiquitären* Netzwerkes durchgeführt wird und mit dem der
Konsument kraft eines mobilen Endgerätes ständig verbunden ist".
* ubiquität = Nicht gebunden sein an einen Standort, Allegegenwart
* ubiquität = Nicht gebunden sein an einen Standort, Allegegenwart
·
Dabei
kommen Funktechnologien (wie
z. B. UMTS/HSDPA, Wireless
LAN, Bluetooth
und DVB-H) in
Verbindung mit Mobilgeräten zur Anwendung.
Ziel des Mobile Marketing ist, eine nachhaltige Kundenbeziehung aufzubauen und dabei die Erlaubnis abzuholen, dem Kunden möglichst maßgeschneiderte Angebote zu unterbreiten, die ihm das Leben in Mobilität vereinfachen. Mobile Marketing wird als Teilbereich des umfassenderen Begriffs Mobile-Commerce betrachtet, der aus verschiedenen Applikationen (Anwendungen) besteht.
Schwierigkeiten
·
bei Mobilgeräten ist oft
eine persönliche
Identifizierung möglich (im Gegensatz zu ähnlichen Aktivitäten im Internet), => Datenschutzfragen
·
geringere Bandbreite
mobiler Funknetzwerke
im Vergleich zu kabel-gebundenen Netzwerken
im Vergleich zu kabel-gebundenen Netzwerken
·
beschränkte
Darstellungs- und Eingabemöglichkeiten der kleinen Zielgeräte.
·
Mögliche Schwankungen
bei Bewegung
des Nutzers .
Interaktivität im Mobile Marketing
Unabdingbar: die Interaktion zwischen Anbieter und Konsument.Dies über verschiedene Schnittstellen realisierbar:
·
Versand/Empfang
von SMS oder MMS,
·
WAP-Seiten,
·
WAP-Push-Links,
die funktionale, aber nicht gestalterische Ähnlichkeiten mit Internetseiten
haben,
·
Audiotex-Systeme,
·
sowie
einfache bis komplexe Anwendungen mittels Java
oder neu auch Flash light etwa, siehe auch J2ME.
3 grundlegende Ansätze von Mobile Marketing-Kampagnen
·
Push
o
geht
vom Werbetreibenden aus
o
versendet
mobile Werbebotscahften an Konsumenten
·
Pull
o
geht
vom Konsumenten aus
o
Werbebotschaften
werden angefordert
o
Benötige:
zusätzliche Werbeträger, um die gewünschte ZG zur Teilnahme an Kampagne zu
motivieren
o
Häufiges
Ziel: auf den Handys proprietäre Mobile-Portale einzurichten, um dem Nutzer die
Navigation zu erleichtern, indem auf Applikationsebene grafische Nutzerprofile
angelegt werden und dem Nutzer somit ein Rahmen vorgegeben wird, in dem er mehr
oder weniger sinnvolle Dienste antreffen kann. Die Anbieter versprechen sich
dadurch Kundenbasen aufzubauen, die über nachvollziehbare Profile verfügen, was
für Werbe- und Marketingtreibende unschätzbare Vorteile haben kann.
o
·
Viral
o
Nach
den Grundprinzipien des klassischen Word-of-Mouth =>
erhaltene mobile Werbebotschaften oder mobile Dienste werden von Konsumenten an weitere Konsumenten weitergeleitet
erhaltene mobile Werbebotschaften oder mobile Dienste werden von Konsumenten an weitere Konsumenten weitergeleitet
o
=
Mobile-Viral-Marketing
o
Die
Konsumenten werden motiviert, Inhalte mittels mobiler elektronischer
Kommunikationstechniken (in Verbindung mit Mobilgeräten) an weitere potenzielle
Konsumenten aus ihrem sozialen Umfeld zu senden und ihrerseits zur Empfehlung
zu motivieren.
o
Diese
Inhalte = „mobile virale Inhalte“
= mobile Werbebotschaften als auch mobile Dienste.
= mobile Werbebotschaften als auch mobile Dienste.
o
Beispiel: mobile
multimediale Grußkarte, die eine Werbebotschaft enthält.
Wertschöpfungskette im Mobile Marketing
-
Historisch
entstand die heute meistens installierte Wertschöpfungskette aufgrund der
Bedürfnisse der Mobilfunkbetreiber, unabhängige Dritte als Application Service Provider (ASP)
einzusetzen, die dann mehr und mehr auch zu Inhalteanbietern wurden. Entweder
begannen diese selber Inhalte zu
schaffen wie Klingeltöne,
Wallpapers, Animationen usw., oder sie bedienten sich bei den international
dafür spezialisierten Aggregatoren.
-
Heute:
bieten sich diese ASP auch als Werbe- und Marketingkommunikationsagenturen an, die
sich vermehrt um Mobile Marketing kümmern.
Es besteht
eine wachsende Nachfrage nach alternativen Wegen vom Absender hin zum
Handy-Nutzer. Neue Wertschöpfungsketten entstehen, die speziell von den
Java-Applikationen ausgehen und den Bluetooth-Kanal
als kostenlosen Datentransfer
nutzen. So wird es möglich, lokale Marketinglösungen
aufzubauen, Coupons, Informationen und selbst Inhalte auf die Handys zu
bringen, ohne dafür beim Nutzer ein Entgelt einzuziehen.Geschäftsmodelle im Mobile Marketing(nicht gekürzt)
Je nachdem, welche Ziele eine Mobile Marketing-Kampagne verfolgt, kommen unterschiedliche Geschäftsmodelle zum Tragen. Alles, was im Zusammenhang mit der Individualisierung und Verschönerung des Telefons steht, wird per sogenanntem Premium-Billing verrechnet. Dabei wird dem Nutzer eine SMS mit höheren Werten berechnet als eine übliche SMS. Der höhere Erlös wird dann entsprechend der installierten Wertschöpfungskette aufgeteilt, wobei der Mobilfunkbetreiber in Europa den höchsten, der ASP den zweithöchsten und der Inhalte-Hersteller meistens den kleinsten Teil erhält.
Neuere Geschäftsmodelle, die mehr und mehr auf Java-Applikationen basieren, streben ähnlich wie in den Anfängen des Internets Reichweite an. Es geht darum, von möglichst vielen Nutzern auf vielen Mobiltelefonen installiert zu werden, um dann dort als Trojanisches Pferd wirken zu können und dem Anbieter dadurch einen zwar erlaubten, aber auch fast unbeschränkten Zugang zu ermöglichen. Der Vertrieb solcher Applikationen ist denkbar einfach zu gestalten, muss doch bloß ein Download-Link (WAP-Link) als Text in einer SMS verschickt werden. Der Nutzer klickt dann lediglich den Link an, und es baut sich via einer WAP-Verbindung der Kontakt zu einem Download-Service auf, woher das kleine Programm heruntergeladen werden kann,
Vor.: der Nutzer verfügt über ein Handy mit allen notwendigen Attributen wie WAP- und Java-Fähigkeit = Smartphones (umgangsspr.).
Sicherheit im Mobile Marketing (nicht gekürzt)
Sicherheit im Mobile Marketing wird für alle Seiten durch Autorisierung, Vertraulichkeit, Integrität und Nichtabstreitbarkeit erreicht. Es liegt in der Natur der Sache, dass Mobilfunk über höhere Sicherheitsstandards verfügen muss, als es bei der einfacheren Telekommunikation und damit auch mit dem Internet gegeben ist. Gerade weil ein allgemeines Misstrauen gegenüber der Sicherheit im Mobilfunk herrscht, gibt es große Anstrengungen, die Standards auf hohem Niveau zu etablieren. Theoretisch ist es möglich, dass zum Beispiel bei offenem Bluetooth-Kanal auf ein fremdes Telefon zugegriffen werden kann. Aber nur, wenn der Nutzer irrtümlich sein Einverständnis gegeben hat. Genauso ist es möglich, dass der Nutzer via WAP-Link etwas auf sein Mobiltelefon herunterlädt wovon er weder den Anbieter noch den Zweck kennt. Auf diesem Weg können dem Nutzer Unannehmlichkeiten entstehen.
Mobile Marketing als Sammelbegriff - (nicht gekürzt)
Unter dem Sammelbegriff Mobile Marketing werden manchmal verschiedene Instrumente subsumiert, z. B. Mobile-Entertainment und Mobile-News. Mobile Marketing kann als Teilbereich des Mobile-Commerce betrachtet werden, zu dem auch Mobile-Banking und Mobile-Ticketing gehören.Mobile-Internet und Mobile-Advertising können in Ihrem jetzigen Marktstadium als Teil des Mobile Marketing verstanden werden. Mobile-Advertising befasst sich mit speziellen Werbeformen, wie z. B. eigens optimierte Banner, Textlinks, Interstitials u. a. Ebenfalls relevant für Mobile Marketing ist die Messung und Analyse des Nutzerverhaltens von Nutzern mobiler Websites (Web Analytics).
Kritische Faktoren von Mobile Marketing (kaum gekürzt)
mangelndes Bewusstsein im Markt, dass es sich beim Handy um ein neues Medium handelt.=> Maßnahmen heute noch eher substituierende Rolle => verlangen begleitende kommunikative Maßnahmen in anderen Medien. Das wiederum befördert den konvergenten Ansatz zwischen verschiedenen Medien und Inhalten.
... Wegen der Trennungschärfe zwischen Information und Werbung reagieren die Konsumenten sensibel, wenn sie dafür Kosten verrechnet bekommen. Daher besteht von Seiten der Kommunikations- und Werbewirtschaft das Bedürfnis nach kostengünstigen oder kostenlosen mobilen Kanälen.
Deshalb gibt es vermehrt Anstrengungen, die Mobilfunkbetreiber zu umgehen und Verrechnungslösungen via Bankeinzug, Kreditkarten usw. zu schaffen und dedizierte Mobile-Portale auf der Basis von Java-Applikationen zu bauen. Kreditkarten-Einzug wurde jetzt erstmals geschaffen, doch vermag die bisher einzige angebotene Lösung das sogenannte Microbilling der Mobilfunkbetreiber nicht zu bedrängen, da der Mindestverrechnungsbetrag 10 Euro beträgt. Kleinere Beträge müssen deshalb immer noch via Telefonrechnung eingezogen werden, womit das Inkassorisiko weiterhin bei den Operatoren verbleibt.
Obwohl den Operatoren dadurch vermehrt nicht unerheblicher Datenverkehr entsteht, stehen sie dieser Entwicklung mit Argwohn gegenüber und zweifeln am kausalen Zusammenhang mangelnder Aktivitäten, neuer Services und geltende Geschäftsmodelle.
und noch die Ergüsse aus unserem Buch in short form : )
Zsfsg. Buch S. 269 ff Mobiles Marketing
Alle Maßnahmen,
wie man sein Angebot auf mobilen Endgeräten bekannter macht:
·
Mobile
Websites
·
Mobile
Apps (für alle Betriebssysteme speziell!)
·
Anzeigen
auf mobilen Endgeräten
a)
in mobilen redaktionellen Angeboten
b)
in Spielen
o
=>
Besucher auf Website umlenken,
o
=>
auf mobile App verweisen
o
=>
Anruf vermitteln durch Telefonfunktion (z.B zur Hotelbuchung)
o
Buchung auch über AdWords nicht nur für smartphones
auch für Tablets
o
Kampagneschaltung auch über große Vermarkter (z.B.
Gruner und Jahr)
§
AdWords
=> Anzeigen in der mobilen Googlesuche
§
AdMob
=> mobile Bannerkampagnen schalten,
z.B. in Nachrichtenseiten, Handyspielen
z.B. in Nachrichtenseiten, Handyspielen
§
Berechnung:
i.d.R. nach TKP
o
Local
Ads = Lokale Anzeigen (f. lokale Anbieter wichtig!) => AdWords: lokale,
regionale Aussteuerung möglich
o
Google
Places: => lokaler Eintrag wichtig für stationäre, lokale Anbieter
(Kontaktdaten, Bilder, Videos, Öffnungszeiten)
o
kaufDA
=> Angebote kokaler Geschäfte
·
Mobile Shopping = Mobile Commerce (an Auktionen von
unterwegs aus teilnehmen, Preisvergleiche via Handy, Bankgschäfte …),
kostenpflichtige Apss (z.B. Navi-Software), Online-Spiele über App-Stores anbieten
(sie bekommen Provision)
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